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Landschaftsarchäologie Glauberg
Untersuchungen im territorialen Umland des Glaubergs: Zur Genese und Entwicklung eines Fürstensitzes in der östlichen Wetterau
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Laufende Arbeiten



Ausgrabungen im Annexbereich 2003-2005


Lage der Grabungsschnitte 1935-2004   [zoom]
Grabungsflächen Annex 2003-2005   [zoom]
Im Sommer 2003 erfolgte eine erste sechswöchige Grabungskampagne im umwallten Vorburggelände, dem so genannten Annexbereich. Die Untersuchungen setzten an zwei Stellen an:
Zum einen wurde ein Hangschnitt geöffnet, der jedoch lediglich prähistorisches Scherbenmaterial ohne erkennbare Befunde erbrachte. Zum anderen wurde ein Wallschnitt im westlichen Teil der Annexumfassung angelegt. In diesem Bereich sind zwei parallele Wälle erkennbar, die an mehreren Stellen von Wegtrassen durchschnitten werden. Bereits in den 1930er Jahren öffnete H. Richter hier insgesamt drei Wallschnitte. Die Funde und Grabungsdokumentation wurden am Ende des Zweiten Weltkrieges fast vollständig vernichtet, sodass bis auf kurze Manuskripte und wenige zusammenhanglose Fotos kaum verwertbare Informationen zu den Unternehmungen existieren. Der Mainzer Schnitt durch den inneren Wall reichte vom Fuß des äußeren Walles bis in die Innenfläche des Annexes hinein.

Als erstes Ergebnis ist zu verzeichnen, dass der Innere Wall einen vorgelagerten, bis zu 2,2 m tiefen Graben aufweist.
Schichtpakete und Steinstrukturen (Foto: Nachlass Richter [Heimat- und Geschichtsverein Glauburg])   [zoom]
Der Wall wurde aus dem Aushubmaterial des Grabens aufgeschüttet und ist bis zu einer Höhe von ca. 1 m erhalten geblieben. Auffallend ist eine Struktur aus mehreren schräg laufenden Schichtpaketen. An der Basis befinden sich Konzentrationen von Steinen, die offenbar die Überreste einer Steinstickung oder -rollierung darstellen.
Nordprofil des inneren Walles/Grabens   [zoom]
Richter wollte in den Steinstrukturen „vier eng aufeinander folgende, durch Pfahlreihen mit Erdfüllung geschiedene, lehmgemörtelte Steinlamellen“ erkennen.


2004 und 2005 wurden weitere Teile des Annexbereiches untersucht:
Das Areal neben dem noch offen gebliebenen Wallschnitt von 2003 wurde an mehreren Stellen flächenhaft abgetragen, um den Aufbau des Bauwerkes besser verstehen und nicht zuletzt die Aussagen Richters überprüfen zu können. Das Vorhandensein der von Richter beobachteten Steinstrukturen konnte bestätigt werden - es handelt sich allerdings nicht um vier Lamellen sondern lediglich um eine einzige nebst großflächiger Steinstickung. Die von Richter dokumentierten Pfostengruben konnte in keinem der Grabungsschnitte gesichert nachgewiesen werden. Dafür konnte geklärt werden, dass der innere Wall zweiphasig ist, die einzelne Lamelle stellt eine nachträgliche Baumaßnahme dar. Direkt hinter dem inneren Wall wurden zudem vielfältige Siedlungsstrukturen freigelegt: mehrere Pfostengruben, Gruben, Gräbchen und drei brunnenartige Befunde. An der Wallfront konnten unter der Schüttung – also auf dem ehemaligen Laufhorizont – zwei Brandstellen freigelegt werden.

Nordprofil des äußeren Walles   [zoom]
Etwa 6 m nordöstlich des Schnittes 2003 durch den inneren Wall wurde ein Profilschnitt durch den äußeren Wall angelegt, um den Aufbau, die Datierung sowie die Beziehung zum inneren Wall ermitteln zu können. Der Wallaufbau zeichnet sich durch verschiedene Schichtpakete – wohl bei der Anlegung des vorgelagerten Grabens abgetragen und aufgeschüttet – aus. Ansonsten finden sich allerdings keine weiteren Konstruktionselemente. Lediglich der innere Wallfuß wurde durch eine angeschüttete Steinpackung gefestigt. An dieser Stelle wurden unterhalb des Walles ebenfalls zwei kleine Brandstellen freigelegt.

Aus den Grabungen im Annexbereich stammt eine Reihe von frühlatènezeitlichen Keramikfunden, mehrere Spinnwirtel und ein mittellatènezeitliches Glasarmringfragment. Daneben fanden sich auch spätantike Tonscherben.
Archäobotanische Untersuchungen der Proben aus dem Jahr 2004 durch das Team um Frau Dr. A. Kreuz erbrachten den Nachweis des typischen eisenzeitlichen Kulturpflanzenspektrums aus den Befunden des Annexbereiches. Ferner konnten über 150 Bernsteinfragmente ausgeschlämmt werden, die erste Hinweise auf handwerkliche Tätigkeiten vor Ort zu geben vermögen. Zudem muss es sich um importiertes Material handeln.

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Ausgrabungen am "Enzheimer Wald" 2004

Grabungsflächen   [zoom]
Urnengrab   [zoom]
Weitere Grabungsflächen wurden südwestlich des Glaubergs im Bereich eines aufgrund von Feldbegehungen vermuteten hallstattzeitlichen Gräberfeldes angelegt. Interessant ist der Umstand, dass das in der Geomagnetik erfasste Wall-Graben-System, das letztendlich zur "Prozessionsstrasse" führt, an dieser Stelle eine Lücke aufweist.
Tatsächlich wurden die Reste von drei hallstattzeitlichen Urnenbestattungen entdeckt (Bef. 29; 30; 32). Diese wurden eingegipst und werden derzeit im RGZM Mainz restauriert.
Des Weiteren wurde ein Teil des Wall-Graben-Systems untersucht. Es konnten die letzten Reste des Walles (Bef. 19) – markiert durch eine Steinrollierung – sowie ein mächtiger Graben (Bef. 20) freigelegt werden. Letzterer weist eine Breite von ca. 14 m bei einer Tiefe von etwa 5 m auf. Die archäobotanischen Untersuchungen durch Frau Dr. A. Kreuz haben gezeigt, dass in der Nachbarschaft des Grabens nicht mit eisenzeitlichen Siedlungsaktivitäten zu rechnen ist.

Teilrestaurierte Urne mit Deckschale   [zoom]
Grabhügel mit Kreisgraben   [zoom]
Gegen Ende der Grabungskampagne wurde überraschenderweise innerhalb des Walles ein ca. 8 m durchmessender Grabhügel mit Kreisgraben entdeckt (Bef. 21). Im Zentrum fand sich eine Brandbestattung innerhalb eines Holzbehälters (?). Abgesehen von einem Eisenring (?) waren datierende Funde nicht auszumachen. Die Bestattung wurde en bloc geborgen und wird derzeit im RGZM Mainz untersucht.

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Ausgrabungen am "Hunzgrund" 2005/2006

Ausgrabungsflächen; rot: Kegelstumpfgruben   [zoom]
Männliches Individuum mit Silberdraht   [zoom]
Östlich des heutigen Ortes Glauburg - außerhalb des frühlatènezeitlichen Wall-Graben-Systems - wurde im Zuge von geplanten Baumaßnahmen und nach ersten Sondagegrabungen in Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein Glauburg eine größere Fläche untersucht. Neben neuzeitlichen und neolithischen Befunden konnte eine Reihe von eisenzeitlichen Kegelstumpfgruben dokumentiert werden. In drei der Gruben fanden sich insgesamt vier menschliche Skelette. Es handelte sich um 20 bis 40 jahre alte Individuen, die offenbar in ihrem Leben körperlich schwer arbeiten mussten. Während bei einem Mann ein Silberdraht gefunden wurde, trug ein widernatürlich verdrehtes weibliches Individuum noch an jedem Handgelenk einen bronzenen
Skelett mit Bronzearmringen   [zoom]
Dreiknotenarmring. Zwei übereinander liegende männliche Skelette besaßen Schmuck in Form von einem eisernen Oberarmring, einem Gürtelhaken (?), einer eisernen Nadel (?) und einem Koppelring (?). Die Eisenfunde sind noch nicht vollständig restauriert worden. Unter dem rechten Knie der unteren Bestattung fand sich zudem ein Ziegenschädel. Die Dreiknotenarmringe sichern eine Datierung in eine entwickelte Phase der Stufe Lt A.
Ferner konnte ein weiterer Abschnitt des Wall-Graben-Systems ausfindig gemacht werden. Während die Grabungen 2005 den Sachverhalt nicht eindeutig zu klären vermochten, konnten die baubegleitenden Untersuchungen im April und Mai 2006 Klarheit verschaffen.
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Ausgrabungen in der "Klause" 2005

Grubenhaus   [zoom]
Keramik aus dem Grubenhaus   [zoom]
Aufgrund von vielversprechenden Feldbegehungen wurde in der Flur "Klause" - innerhalb des Wall-Graben-Systems gelegen - eine erste Sondagegrabung begonnen. Es wurden fünf Areale mit einer Gesamtfläche von ca. 400 m² geöffnet. Bei den Untersuchungen konnten 14 frühlatènezeitliche Befunde in Form von einem Grubenhaus, fünf Kegelstumpf-, vier einfachen Siedlungs- und vier Pfostengruben dokumentiert werden.
Besonders interessant war die Aufdeckung eines – allerdings nur noch in Resten vorhandenen – 5 x 3 m großen Grubenhauses mit sieben Pfostengruben. Vier Pfosten markierten dabei die Ecken des Grubenhauses (a-d), ein Befund mit Pfostenstandspur befand sich im Zentrum (e) und zwei weitere Gruben auf der Ostseite bezeugen vielleicht eine nachträgliche Reparaturphase (f-g). In der Füllung des Befundes lag eine große Anzahl von Keramikscherben, die den Befund eindeutig in die Frühlatènezeit datiert. Zudem wurden einige gemagerte aber ungebrannte Tonbatzen sowie einige glimmerhaltige Gesteinsbrocken, z. T. zu Gesteinsgrus zermahlen, entdeckt. Mit diesen Funden in Zusammenhang stehen könnten einige Keramikscherben, die stark mit Glimmer gemagert wurden. Am Glauberg selbst gibt es allerdings keine glimmerhaltigen Gesteine, die für die Herstellung dieser Keramik in Frage kämen, das Gesteinsmaterial musste also aus größerer Entfernung herangeschafft werden. Insgesamt scheinen mehrere Indizien für eine lokale Keramikproduktion an dieser Stelle vorzuliegen.
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Ausgrabungen 2006

Steinkistengrab   [zoom]
1) Die erfolgreichen Sondagegrabungen in der "Klause" geboten es, hier großflächig Areale zu öffnen. Es wurden vier Schnitte angelegt. Neben kleineren Gruben und vereinzelten Pfostenstellungen wurden zwei Grubenhäuser und eine große Kegelstumpfgrube freigelegt. Die Keramikfunde datieren in die Späthallstatt- und Frühlatènezeit.

2) In der Verlängerung der Prozessionsstraße konnte durch Feldbegehungen ein metallzeitliches Gräberfeld ausgemacht werden, das in zwei kleinen Sondageflächen untersucht wurde. Neben einer Urnenbestattung kam ein urnenfelderzeitliches Steinkistengrab mit 6 Keramikgefäßen und einem Bronzemesser zum Vorschein.

3) Östlich des Grabhügels ließen Geomagnetik und Feldbegehungen ein größeres Siedlungsareal vermuten, das in vier großen Flächen untersucht wurde. Interessant ist der Umstand, dass aus diesem Gebiet das bekannte frühlatènezeitliche bronzene Halbfabrikat eines Halsringes stammen soll (vgl. Logo). Es konnten 15 Kegelstumpfgruben untersucht werden. Zum einen waren sie mit Brandlehm verfüllt - ein indirekter Hinweis auf obertägige Häuser - zum anderen enthielten sie insgesamt ca. 20 Skelette. Es handelt sich sowohl um vollständig niedergelegte Individuen, als auch um Einzelteile bzw. Knochen, die nicht im Verband angetroffen wurde
Mit Brandlehm verfüllte Kegelstumpfgrube   [zoom]
n. Die Funde datieren in die Stufe Lt A.

4) In Kooperation mit Prof. Dr. Th. Stöllner (Deutsches Bergbau-Museum Bochum) wurden die Pingen in der Flur "Eisenkaute" erbohrt. In durchschnittlich 2,7 m Tiefe kam dabei eine Kulturschicht mit Holzkohleresten zu Tage. Derzeit laufende 14C Untersuchungen sollen der Frage nachgehen, ob es sich um eisenzeitliche Strukturen handelt.




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Ausgrabungen 2007

Die Untersuchungen des letzten Jahres in der "Klause II" wurden fortgeführt. Im direkten Anschluß der letztjährigen Grabungsflächen konnten u.a. drei eisenzeitliche Kegelstumpfgruben dokumentiert werden. Die Ausgrabungen von zwei weiteren, nördlich gelegenen Flächen sind ebenfalls abgeschlossen. U.a. kamen zwölf Kegelstumpfgruben zum Vorschein. Ferner wurde die Untersuchung des Wall-Graben-Systems fortgesetzt. Erfreulicherweise konnte an der Basis des Walles eine fundreiche Schicht dokumentiert werden, die frühlatènezeitliche Keramik barg. Westlich des Berges in der Flur "Linsenberg", in unmittelbarer Nähe eines weiteren Abschnittes des Wall-Graben-Systems gelegen, wurden weitere Areale untersucht. Neben einigen eisenzeitlichen Gruben kamen auch die Pfostenlöcher - teilweise sind noch die Standspuren erkennbar gewesen - eines ebenerdigen Hauses zum Vorschein. Die geborgenen Funde datieren in die Späthallstatt-/Frühlatènezeit.
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Weitere Aktivitäten

Erhaltenes Wall-Graben-System östlich des Enzheimer-Köpfchens   [zoom]
1) Von zwei Diplomanden der Fachhochschule Mainz, Fachbereich I - Geoinformatik und Vermessung, wurde im Rahmen der Abschlussarbeit unter der Betreuung von Prof. Dr. Ing. P. Hotzel das Enzheimer Köpfchen neu vermessen (Neufang/Zimmer 2005).
2) In Kooperation mit dem Institut für Physische Geographie der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main (Prof. Dr. H. Thiemeyer, Dipl.-Geogr. R. Dambeck, Dipl.-Geogr. S. Müller) wurden Bohrungen am Wall-Graben-System in der Flur "Am Seerain" östlich der "Prozessionsstraße" durchgeführt. Auffällig an dieser Stelle ist das kurzzeitige Aussetzen der Wall-Graben-Systeme sowie das Zusammenlaufen der Strukturen auf einen Punkt. Zunächst wurde geklärt wie tief bzw. breit die in der Magnetik sichtbaren Gräben bzw. wie mächtig die Wälle erhalten sind.
Ferner stellte sich heraus, dass das in der Magnetik erkennbare Aussetzen der Wälle und Gräben wahrscheinlich auf Bodenerosion zurückzuführen ist: die Strukturen sind abgeschwemmt worden.
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Feldbegehungen

Feldbegehungen um den Glauberg; Stand Ende 2005   [zoom]
Für eine möglichst vollständige Erkundung der vor- und frühgeschichtlichen Fundplätze im Umfeld des Glauberges wird seit Ende 2002 eine möglichst flächendeckende Oberflächenprospektion auf den dafür geeigneten Arealen (vor allem Ackerland) durchgeführt. Um die Fundstellen in ihrer Ausdehnung zu bestimmen, werden die Funde einzeln mit dem im Institut vorhandenen Vermessungsgerät zwei- oder dreidimensional eingemessen. Die so gewonnen Daten werden anschließend mit dem CAD Programm weiterverarbeitet und in den digitalen Katasterplan eingetragen. Somit ist es möglich, für jedes aufgefundene Objekt (Keramik, Silex, Metall etc.) exakte Koordinaten (Gauß-Krüger) zu erhalten. Nach erfolgter Auswertung kann auf mehrperiodigen Fundplätzen die Ausdehnung einzelner "Kulturen" bestimmt werden.
In Wald- und Wiesengebieten ist eine flächendeckende Begehung nicht möglich. Um hier trotzdem Informationen über mögliche Fundplätze zu erhalten, werden in diesen Bereichen zufällige Bodenaufschlüsse (Baumwürfe, Maulwurfshügel etc.) kontrolliert. Sofern möglich, sollen diese Gebiete auch mit Lochsondagen prospektiert werden.
Alle aufgefundenen vor- und frühgeschichtlichen Objekte werden in eine Datenbank eingegeben und mit der Fundkartierung verbunden, so dass gezielte Abfragen möglich sind.
Die für einen Großteil des Gebiets vorhandene geophysikalische Erkundung wurde bereits in den Katasterplan eingearbeitet und ermöglicht es, Anomalien im Untergrund mit möglichen Oberflächenfunden zu verbinden.
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Flugprospektion

Gräben und Hohlwege als positive Bewuchsmerkmale; am oberen Bildrand der rekonstruierte Fürstengrabhügel 1 (Foto J. Dreßler, 30.06.04)   [zoom]
Seit 2003 werden vom Institut für Vor- und Frühgeschichte systematische Flugprospektionen im Umfeld des Glaubergs durchgeführt (P. Haupt, J. Dreßler). Besonders im Bereich der großflächigen geomagnetischen Prospektionen ergaben sich hierdurch bereits wichtige Ergänzungen; außerhalb derselben konnte die Kenntnis um den Denkmälerbestand erheblich erweitert werden. Das Abgleichen der Ergebnisse aus Begehungen, Befliegungen und geomagnetischer Prospektion bietet daher eine hervorragende Grundlage für die Planung weitergehender Forschung in Form von Grabungen. Bislang konnten etwa 60 Befunde von archäologischer Relevanz im Umfeld des Glaubergs aus der Luft dokumentiert werden.
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Letzte Änderung: 12.12.2007