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Zentralisierungsprozesse südliche Frankenalb
Siedlungshierarchien und Zentralisierungsprozesse in der südlichen Frankenalb (Unteres Altmühltal) zwischen dem 9. und 4. Jhd. v. Chr.
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Zentralisierungsprozesse südliche Frankenalb



Dichte hallstattzeitliche Besiedlung auf der südlichen Frankenalb

Auf den Hochflächen der südlichen Frankenalb belegen zahlreiche Grabhügel eine intensive hallstattzeitliche Besiedlung. Eine noch viel dichtere Aufsiedlung zeichnet sich indes in den Tälern der Hauptflüsse Schwarzach und Altmühl ab, die dank zweier Großbauprojekte (Main-Donau-Kanal und ICE-Strecke Nürnberg-Ingolstadt) großflächig archäologisch untersucht wurden.
In diesem naturräumlich vorgegebenen Kleinraum gibt es auf einer Strecke von wenigen Kilometern mit offenen Siedlungsplätzen, mehrere Zaungehöfte, zwei sogenannten "Herrenhöfen" und mit befestigten Höhensiedlungen ein Nebeneinander verschiedener Siedlungstypen. Aus ihnen lassen sich soziale und ökonomische Ebenen ableiten und die Voraussetzungen für das Entstehen und Zusammenwirken von komplexen Zentren bis hin zu möglicherweise protourbanen Siedlungsstrukturen darstellen.
Das Konzept dieses landschaftlich determinierten und archäologisch auf guter Quellenlage beruhenden Siedelgefüges zu untersuchen und in seiner Eigenständigkeit dem Bereich der Fürstensitze gegenüberzustellen, ist Ziel dieses Projektes.
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Ansprechpartner

Organisation: Institut für Prähistorische Archäologie (Ur- und Frühgeschichte) der FU Berlin
Projektleiter: Prof. Dr. Wolfram Schier
Postanschrift: Institut für Prähistorische Archäologie der FU Berlin
Altensteinstr. 15
14195 Berlin

oder

Lehrstuhl für vor- und frühgeschichtliche Archäologie
Residenzplatz 2, Tor A
z. Hd. Dr. Markus Schußmann M.A.
97070 Würzburg
Tel. 0931/312800
markus_schussmann © yahoo.com


Wiss. Mitarbeiter: Dr. Markus Schußmann M.A.
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Letzte Änderung: 25.05.2008