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Etruskische Zentralorte
Siedlungsgenese und Urbanisierung in Etrurien und bei den benachbarten nord- und ostitalischen Völkerschaften
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Etruskische Zentralorte



Etruskische Zentralorte

Ausgangspunkt des Projekts ist eine der zentralen Fragen des Hauptantrags, nämlich ob bzw. inwieweit mediterrane Vorbilder die Entstehung der keltischen "Fürstensitze" anregten und beeinflußten. Archäologisch ist der Kontakt zwischen der Keltike und dem Mittelmeerraum hinreichend bezeugt: Es sind in erster Linie die Griechen und die Etrusker, deren Produkte in der Zeit der "Fürstensitze" über die Alpen exportiert werden. Die Beantwortung der Frage nach einer möglichen Übernahme mediterraner Siedlungskonzepte im keltischen Bereich erfordert eine möglichst präzise Kenntnis von Siedlungsgenese und Stadtwerdung in den mittelmeerischen Kontaktkulturen.
Im Rahmen des Vorhabens sollen diesbezüglich an erster Stelle Etrurien, aber auch die nord- und ostitalischen Völkerschaften (v. a. Picener und Veneter) untersucht werden. Letztere öffneten sich nicht nur seit früharchaischer Zeit der griechischen und etruskischen Kultur, sondern nahmen aufgrund ihrer geographischen Position in der Vermittlung mediterraner Kultur in den transalpinen Raum eine entscheidende Rolle ein.
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Ansprechpartner


Organisation: Abteilung für Alte Geschichte, Eberhard-Karls Universität Tübingen
Projektleiter: Prof. Dr. Frank Kolb
Postanschrift:

Wilhelmstr. 36
72074 Tübingen
Tel. 07071 / 2976078
Wiss. Mitarbeiter: Dr. Ulf Hailer

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Letzte Änderung: 27.07.2004